DER ERSTE SCHRITT
Ein positiver HPU-Test® als Wegweiser zur besseren Lebensqualität
Sobald die
Diagnose steht, sind die Lösungen zum Greifen nah. Ein positiver HPU-Test® kann der Startschuss für ein völlig neues Kapitel sein.
Plötzlich werden rätselhafte Symptome verständlich und eine spürbare Steigerung der Lebensqualität ist in Sicht.
Ab hier starten Sie in ein Leben mit mehr Klarheit und einem guten Gefühl.
HPU VERSTEHEN
Die HPU-Auswirkungen sind vielfältig:
Hämopyrrollaktamurie, kurz HPU, bedeutet, dass der Körper Schwierigkeiten hat, Häm zu produzieren – ein lebenswichtiges Molekül.
Stattdessen entsteht Hämopyrrollaktam (HPL), das dann über den Urin ausgeschieden wird.
Diese besondere Stoffwechselstörung betrifft viele Menschen und kann zu einer Vielzahl von Symptomen und Beschwerden führen.
Die vielen verschiedenen Auswirkungen einer HPU:
1.
Mangel an Häm, dem zentralen Bestandteil von Hämoglobin:
Hämoglobin ist wichtig für die Sauerstoffversorgung des Blutes. Häm spielt hierbei
eine zentrale Rolle im Energiestoffwechsel und bei der Entgiftung des Körpers.
2.
Mikronährstoffmangel:
Bei der HPU bildet sich zusätzlich zum normalen Hämoglobin auch schädliches „falsches“ Häm. Um dieses „falsche“ Häm auszuscheiden, verliert der Körper Vitamin B6, Zink und manchmal auch Mangan über den Urin. Deshalb benötigt
der Körper bei einer HPU mehr von diesen Mikronährstoffen.
3.
Folgeerkrankungen entstehen auch durch entsprechende Mikronährstoffmängel:
Wichtige Mikronährstoffe gehen über einen längeren Zeitraum und in größeren Mengen verloren.
Ein Mangel an Zink, Vitamin B6 und Mangan führt dazu, dass viele Prozesse im Körper nicht mehr richtig funktionieren.
Das führt zu einer Schieflage und im schlimmsten Fall einer Erkrankung.
4.
Entgiftungsstörung:
Der Mangel an wertvollen Mikronährstoffen und Häm beeinträchtigt die Fähigkeit des Körpers, sich selbst zu entgiften.
Das kann erhebliche Konsequenzen haben. Beispielsweise können Belastungen mit giftigen Schwermetallen die Ursache für zahlreiche weitere Störungen und sogar Erkrankungen sein. Die Entgiftungsstörung HPU kann daher zahlreiche
Beschwerden verursachen.
WAS SIND DIE FOLGEN DER HPU?
Haben Sie sich jemals gefragt, warum einige Menschen ständig müde sind und andere scheinbar endlos Energie haben? Eine mögliche Antwort könnte die Hämopyrrollaktamurie, kurz HPU, sein. Diese Stoffwechselstörung beeinträchtigt die Fähigkeit des Körpers, sich von Schadstoffen zu befreien, was zu vielfältigen gesundheitlichen Problemen führen kann.
Der Körper muss ständig Substanzen wie freie Radikale, Umweltgifte oder auch Medikamente entgiften. Bei der HPU fehlen jedoch entscheidende Faktoren für diese tägliche Entgiftung, was die Gesundheit stark beeinträchtigen kann. Schwermetalle wie Quecksilber und andere Umweltgifte können das Erbgut, Enzyme und Mitochondrien, die Kraftwerke unserer Zellen, schädigen. Menschen mit HPU leiden häufig unter Energiemangel und geringer psychischer Belastbarkeit.
Wichtige Nährstoffe wie Zink, Mangan und Vitamin B6 fehlen oft bei der HPU. Diese Mikronährstoffe sind essenziell für das Immunsystem,
den Blutzuckerstoffwechsel und die Psyche. Die Symptome können nicht allein durch Ernährung ausgeglichen werden, und die Mängel verschlimmern sich oft im Laufe der Jahre. Etwa 10% der Frauen und 1% der Männer sind von der HPU betroffen,
bei chronischen Erkrankungen ist der Anteil wahrscheinlich sogar noch höher.
Allgemeine Anzeichen für HPU sind:
HPU SYMPTOME
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HPU kann auch bei anderen Krankheiten eine Rolle spielen, darunter:
Akute Beschwerden:
Menschen mit HPU haben nicht nur Schwierigkeiten bei der Produktion von Häm, sondern auch beim Abbau von Häm und roten Blutkörperchen.
Dies kann zu verschiedenen Beschwerden wie Oberbauchschmerzen, Muskelkrämpfen und Muskelschwäche führen. Bestimmte Substanzen, Infektionen, Stress und Fastenkuren können die Symptome von HPU verschlimmern und das bereits belastete System
zusätzlich überfordern.
TYPISCHE SITUATION VON HPU-BETROFFENEN
Ganz praktisch kann das bedeuten, dass eine Behandlung beim Zahnarzt besonders große Angst macht.
Aber nicht wegen der potenziellen Schmerzen bei der Behandlung selbst, sondern weil die Spritzen
zur lokalen Betäubung schlecht vertragen werden – eine Folge der durch die HPU eingeschränkten Entgiftungsleistung.
STÖRUNG DER KÖRPEREIGENEN ENTGIFTUNG
„Die Wahrheit liegt immer in der Einfachheit und nicht in der Vielfalt und Verwirrung der Dinge“
wusste schon Isaac Newton
Haben Sie sich je gefragt, warum einige Entgiftungstherapien nicht wirken?
Wir – Dr. Liutgard Baumeister-Jesch und Dr. Tina Ritter – haben gezeigt, dass die HPU eine vielschichtige Entgiftungsstörung verursacht und oft die Ursache umweltmedizinischer Erkrankungen bei Giftexposition ist. Eine erfolgreiche Entgiftungstherapie ist nur möglich, wenn auch eine mögliche HPU des Patienten mitbehandelt wird.
Seit 2008 informieren wir deutschsprachige Ärzte und Heilpraktiker über neue Behandlungsmöglichkeiten. Die körpereigene Entgiftung – auch Biotransformation genannt – entfernt schädliche Substanzen wie Schwermetalle (Blei, Quecksilber, Aluminium) und toxische Nebenprodukte aus dem Stoffwechsel.
Für diese Prozesse benötigt der Körper allerdings bestimmte Mikronährstoffe und Häm. Fehlen diese, wird die Entgiftung verlangsamt oder erschwert. Durch die Unterstützung des HPU-Stoffwechsels mit Zink und aktivem Vitamin B6 kann die Entgiftung erheblich effizienter ablaufen.
Wir waren die Ersten, die das große Thema Entgiftung mit der Stoffwechselstörung HPU zusammenbrachten. Heute scheint es so logisch und fast banal, dass diese beiden Themen zusammengehören.
HPU IST NICHT GLEICH KPU
Es wird manchmal nicht genügend zwischen HPU und KPU unterschieden, aber es ist wichtig, diesen Unterschied zu verstehen, um die richtige Therapie für sich zu finden.
Was ist KPU? KPU steht für Kryptopyrrolurie. Bei einer KPU produziert und scheidet der Körper zu viele Kryptopyrrole aus. Das kann durch Umweltbelastungen wie Schadstoffe oder Verdauungsprobleme verursacht werden und tritt oft nur zeitweise auf.
Was ist HPU? HPU, oder Hämopyrrollaktamurie, ist eine genetische Störung, die dauerhaft ist. Bei HPU bildet Ihr Körper den Hämopyrrollaktamkomplex (HPL), der durch den HPU-Test® nachgewiesen
werden kann. Dieser Test zeigt Ihnen, ob Sie genetisch bedingt eine Veranlagung für HPU haben, die zu einer dauerhaften Entgiftungsschwäche führen kann.
Der Unterschied zwischen den Tests liegt in der Art und Weise, wie sie durchgeführt werden. Der ältere KPU-Test misst Pyrrole, die zum Beispiel durch Umweltgifte oder Darmprobleme entstehen können. Leider gibt es hier weltweit keine einheitlichen Standards, was die Vergleichbarkeit der Ergebnisse erschwert.
Der HPU-Test® ist neuer und sehr präzise. Er erkennt den Hämopyrrollaktamkomplex, der speziell bei HPU entsteht, und gibt Ihnen eine klare Auskunft über Ihre genetische Veranlagung zu HPU.
Ein Beispiel:
Ein positiver KPU-Test bedeutet lediglich, dass Ihr Körper momentan durch Umweltgifte oder andere Belastungen gestresst ist. Der KPU-Test zeigt also nur, dass aktuell eine Belastung vorliegt, aber nicht unbedingt, ob eine dauerhafte Entgiftungsstörung vorliegt.
Der HPU-Test® hingegen überprüft, ob Sie genetisch bedingt zu HPU neigen und somit eine langfristige Entgiftungsschwäche haben. Dieser Test gibt Ihnen eine präzise Auskunft darüber, ob HPU bei Ihnen vorhanden ist und hilft Ihnen, die richtige und gezielte Behandlung zu finden.
PUBLIKATIONEN
„Störung der körpereigenen Entgiftung durch Hämopyrrollaktamurie (HPU)“
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